Ein schweres Unwetter hat am 12. und 13. Februar 2025 die Toskana heimgesucht. Besonders betroffen sind die Insel Elba und die Region Maremma, wo heftige Regenfälle, Sturmböen und Überschwemmungen große Schäden verursachten.
Binnen weniger Stunden fielen enorme Regenmengen, Straßen verwandelten sich in Flüsse, Boote kenterten in den Häfen, und zahlreiche Orte mussten den Zivilschutz in Alarmbereitschaft versetzen. Die Behörden riefen zur Vorsicht auf, während Meteorologen weitere Regenfälle vorhersagen.
Die Insel Elba wurde besonders hart getroffen. In Portoferraio fielen innerhalb kürzester Zeit 26 Millimeter Regen, was zu großflächigen Überschwemmungen führte.
Die Folgen des Starkregens:
Viele Bewohner und Touristen wurden von den Wassermassen überrascht. Videos in den sozialen Medien zeigen, wie sich Schlammlawinen durch die Straßen wälzen und die Infrastruktur schwer in Mitleidenschaft ziehen.
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Auch die Maremma-Region auf dem Festland war stark betroffen. In mehreren Orten kam es zu Erdrutschen und massiven Schäden durch umgestürzte Bäume und Stürme. Besonders dramatisch war die Lage in Talamone und Orbetello, wo zahlreiche Boote in den Häfen beschädigt oder gar versenkt wurden.
Schäden in Maremma:
Laut ersten Schätzungen könnten die Schäden in der Region mehrere Millionen Euro betragen. Experten gehen davon aus, dass die vollständige Aufräum- und Reparaturarbeiten Wochen dauern könnten.
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Die italienische Zivilschutzbehörde hat für mehrere Provinzen in der Toskana eine orangefarbene Wetterwarnung ausgesprochen. Besonders betroffen sind:
Die Behörden haben zudem darauf hingewiesen, dass am 14. Februar 2025 erneut schwere Regenfälle erwartet werden. Die Bevölkerung wird gebeten, unnötige Reisen zu vermeiden und tiefer gelegene Gebiete zu meiden.
Die Toskana ist bekannt für ihr mildes Mittelmeerklima, doch in den letzten Jahren häufen sich extreme Wetterereignisse.
Hauptursachen für die Unwetter:
Wissenschaftler warnen, dass solche Wetterextreme in Zukunft häufiger auftreten könnten, wenn keine Maßnahmen zur Anpassung getroffen werden.
Die Behörden und der Zivilschutz in der Toskana haben schnell reagiert:
✅ Evakuierungen in besonders gefährdeten Gebieten.
✅ Feuerwehr und Polizei im Dauereinsatz, um Straßen freizuräumen.
✅ Finanzielle Hilfen für betroffene Gebiete sollen kurzfristig freigegeben werden.
✅ Erhöhte Schutzmaßnahmen für weitere Unwetter in den kommenden Tagen.
Die italienische Regierung erwägt zudem, für besonders betroffene Regionen den Notstand auszurufen, um rasch Unterstützung bereitzustellen.
Die Toskana ist eines der beliebtesten Reiseziele Italiens, doch das Unwetter trifft die Region mitten in der Vorsaison. Besonders die Insel Elba, die jährlich Tausende Touristen anzieht, könnte wirtschaftliche Einbußen erleiden.
Die Behörden hoffen, dass sich die Lage schnell beruhigt und die Aufräumarbeiten zügig abgeschlossen werden können, damit die Region sich rechtzeitig auf die Tourismussaison vorbereiten kann.
Die schweren Unwetter vom 12. /13. Februar 2025 zeigen erneut, wie anfällig die Toskana für extreme Wetterereignisse ist.
Während die Schäden noch nicht vollständig erfasst sind, steht fest: Elba und Maremma haben schwere Verwüstungen erlitten. Rettungskräfte sind weiterhin im Einsatz, und die Bevölkerung wird dringend gebeten, vorsichtig zu sein und die Warnungen der Behörden zu beachten.
Die nächsten Tage bleiben kritisch – weitere Unwetter werden erwartet!
Wichtige Maßnahmen für Bewohner und Reisende:
✔ Aktuelle Wetterwarnungen verfolgen.
✔ Tief gelegene Gebiete meiden.
✔ Bei Überschwemmungen auf höher gelegene Orte ausweichen.
✔ Notrufnummern bereit halten.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Region die Auswirkungen des Sturms schnell bewältigen kann oder ob weitere Maßnahmen notwendig sind.