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Populonia, eine Fraktion der Gemeinde Piombino in der Provinz Livorno, Toskana, thront majestätisch auf einem Vorgebirge über dem Golf von Baratti. Als einzige etruskische Stadt direkt an der Küste war sie einst ein bedeutendes Zentrum für Metallurgie und Handel. Heute fasziniert Populonia Besucher mit einer reichen Geschichte, beeindruckenden archäologischen Stätten und atemberaubenden Ausblicken auf das Tyrrhenische Meer. Populonia, im antiken Etrurien als Fufluna oder Pupluna bekannt, war eine der zwölf Städte der etruskischen Dodekapolis. Dank der Nähe zur Insel Elba, reich an Eisenerz, entwickelte sich die Stadt zu einem der größten Zentren der Eisenverarbeitung im Mittelmeerraum. Über acht Jahrhunderte hinweg, vom 9. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr., florierte hier die Metallurgie, was durch massive Schlackenablagerungen belegt ist. Mit dem Aufstieg Roms verlor Populonia an Bedeutung, wurde aber weiterhin als Hafenstadt genutzt. Im 6. Jahrhundert war sie bereits Bischofssitz, bevor sie 570 von den Langobarden zerstört wurde.
Elba, die "Königin" des toskanischen Archipels, beeindruckt nicht nur mit ihren traumhaften Stränden und kristallklarem Wasser, sondern auch mit ihrer reichen Geschichte. Die Insel ist bekannt für ihre römischen Ruinen, darunter antike Bäder und Villen, die von vergangenen Zeiten erzählen. Ein besonderes Highlight auf Elba ist der Monte Capanne, der mit 1.018 Metern der höchste Berg der Insel ist und atemberaubende Ausblicke über das Mittelmeer bietet. Die reiche Fauna und Flora der Insel umfasst auch seltene Vogelarten und endemische Pflanzen, die Elba zu einem Paradies für Naturliebhaber machen. Mit ihren vielfältigen Landschaften und kulturellen Schätzen ist Elba ein Juwel im toskanischen Archipel, das Besucher immer wieder aufs Neue begeistert.

Eine Sehenswürdigkeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte, ist die Festungsruine Castello Volterraio. Das von den Pisanern erbaute Castello war durch seine steile Lage auf 380m Höhe für habgierige Seeräuber, die über Jahrhunderte die Insel angriffen, nahezu uneinnehmbar.

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