Die Brenner Autobahn A13, eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen zwischen Österreich und Italien, sorgt aktuell für große Aufmerksamkeit. Grund dafür ist eine neu installierte Radarfalle im Bereich Schönberg im Bundesland Tirol, wenn man von der Mautstelle Schönberg nach der Kurve in den Tunnel fährt. Diese Kontrolleinheit erfasst täglich tausende Verkehrsteilnehmer und hat in kurzer Zeit hohe Summen an Bußgeldern eingebracht. Autofahrer sollten in diesem Abschnitt besonders vorsichtig sein, um kostspielige Überraschungen zu vermeiden.
Auf der Autobahn, die normalerweise für schnelles Vorankommen bekannt ist, gilt im Bereich Schönberg derzeit ein Tempolimit von 40 km/h. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wurde aufgrund von Bauarbeiten eingeführt, die für eine sichere Verkehrsführung notwendig sind.
Viele Autofahrer übersehen das reduzierte Tempolimit, da die Beschilderung häufig als unzureichend wahrgenommen wird. Der Übergang von der regulären Autobahngeschwindigkeit auf die drastisch reduzierte Grenze geschieht plötzlich, und wer nicht rechtzeitig reagiert, riskiert ein teures Bußgeld. Besonders für Reisende, die mit der Strecke nicht vertraut sind, ist die Situation schwierig.
Die neue Radarfalle nutzt modernste Technologie und ist so gestaltet, dass sie kaum ins Auge fällt. Statt auffälliger Blitzgeräte handelt es sich um kompakte Boxen, die unauffällig in die Umgebung integriert sind. Diese Diskretion macht es für Autofahrer nahezu unmöglich, die Überwachungsgeräte frühzeitig zu erkennen, zudem wenn Sie aus grellen Licht in den Tunnel einfahren.
Die Zahlen sprechen für sich: Seit der Installation im Sommer 2024 wurden bereits mehr als 120.000 Verkehrsteilnehmer geblitzt. Die tägliche Anzahl von Verstößen liegt zwischen 1.000 und 1.500, was zeigt, wie oft das Tempolimit ignoriert wird. In nur wenigen Monaten haben die Strafen Einnahmen von über 4,2 Millionen Euro generiert.
Die österreichischen Behörden betonen, dass die Maßnahme nicht auf Abzocke abzielt, sondern der Sicherheit im Baustellenbereich dient. Dennoch sind die Strafen empfindlich hoch, insbesondere für ausländische Reisende. Zu den Bußgeldern kommen oft zusätzliche Kosten, wie Verwaltungsgebühren oder Postgebühren bei Zustellungen ins Ausland.
Für viele Autofahrer, die die Strecke als Durchreisende nutzen, ist die neue Radarfalle eine unangenehme Überraschung, die die Reisekasse stark belasten kann. Deswegen sollte man auch hier an dieser Stelle in Österreich sehr wachsam sein, den er ist zu den anderen Blitzer sehr schwer zu erkennen, wenn man von grellen Licht in den Tunnel fährt.
Für alle Autofahrer, die die Strecke nicht kennen, hier ein Video mit der Einfahrt in den Tunnel.