Die Festungen Forte Focardo und Forte S. Giacomo, die von den Spaniern erbaut wurden, sicherten in unruhigen Zeiten den Golf von Mola und bieten bei der Einfahrt in den malerischen Hafen einen imposanten Eindruck. Der Ort selbst verfügt über einen kleinen Badestand. Weitere schöne Badestrände (Sand-, Kies- und Felsstrände) liegen in guter Erreichbarkeit. Neben den Festungsanlagen haben die Spanier noch weitere Spuren hinterlassen: z.B. die Wallfahrtskirche Madonna di Monserrato, die zu Ehren der verehrten schwarzen Madonna errichtet wurde. Sie ist etwa 1 km außerhalb des Städtchens zu finden. Die Aussicht von dieser Anhöhe bietet ein faszinierendes Bergpanorma und ist auch dann einen Ausflug wert, wenn die kleine Kapelle geschlossen ist. Das azurblaue Meer der Bucht von Mola war namengebend für die kleine Hafenstadt, die bis 1947 noch als „Longone“ bzw. „Porto Longono“ in den Landkarten eingetragen war. Verwaltungsmäßig gehört die Kommune Porto Azzurro zur Provinz Livorno. Bei Wanderungen ins Zentrum der Insel erschließt sich schnell, weshalb Elba gemeinsam mit den übrigen sechs Inseln des Archipels 1996 zum Nationalpark deklariert wurde. Die abwechslungsreiche Vegetation der hügeligen Landschaft weist eine überreiche Artenvielfalt auf, die besonders erhaltenswert ist: Seltene Pflanzen, Kräuter, Pinien, Weingärten und Macchia prägen die Szenerie. Doch nicht nur die sieben Inseln sind als Nationalpark ausgewiesen. Dazu gehören auch 60.000 ha Meeresfläche, welche die Inseln umspülen. Azurblau und smaragdgrün schimmert das kristallklare Wasser um das Archipel. Damit dies noch möglichst lange so bleibt, steht der größte Meerespark Europas unter besonderem Naturschutz.
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